Erlkönig - Johann Wolfgang von Goethe

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind. Es ist der Vater mit seinem Kind. Er hat den Knaben wohl in dem Arm, er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort, Erlkönigs Töchter am düstern Ort. Mein Sohn, mein Sohn, ich sehe es genau, es scheinen die alten Weiden so grau. Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt. Und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt.


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